- 1474 und 1478 erste Erwähnung eines jüdischen Geldverleihers in Röbel
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- die Gemeinde der Röbeler Juden erwirbt ein Grundstück zwischen den Scheunen an der Mirower Strasse, welches 1763 als Friedhof eingefasst wird
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- in den städtischen Akten wird "Juden-Kirch-Hof" erwähnt
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- 1830/31 Bau der Synagoge in der kleinen Stavenstraße
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- jüdische Gemeinde hat um 1850 die meisten Mitglieder
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- 1869 rechtliche Gleichstellung aller Juden in Mecklenburg
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- 1937 sind noch 13 Juden in Röbel amtlich registriert
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- Verkauf der Synagoge an einen Fuhrunternehmer 14.9.1938
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- während des Pogroms in der "Kristallnacht" am 9.11.1938 werden die noch in Röbel verbliebenen Juden drangsaliert, alle Männer verhaftet und im Gefängnis Neustrelitz eingesperrt
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- in den Jahren 1942 und 1943 sterben in den KZ Theresienstadt und Ausschwitz mindestens acht Juden aus Röbel
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- Beseitigung des Friedhofs wegen eines Tankstellenbaus im Jahr 1960
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- Synagogengebäude wird in den 70er Jahren unter Denkmalschutz gestellt
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- ab 1999 Bemühungen des Vereins Land und Leute e.V. um eine angemessene Nutzung des Denkmals
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